Geboren in Würzburg, stand ich spätestens nach dem Abitur vor der Herausforderung, mich zwischen Kunst und Musik entscheiden zu müssen. Äußerlich fiel die Entscheidung zunächst zugunsten der Musik, die Kunst blieb aber fester Bestandteil meines Privat- und Berufslebens. In meiner Masterarbeit „Dadaismus und Futurismus und ihre Möglichkeiten in der Musikvermittlung“ entwarf ich interdiszplinäre Konzertkonzepte, in der die Kunst eine wesentliche Rolle spielt. Später überregional als Vortrags- und Einführungsrednerin sowie als Kunstrezensentin für die Main-Post im Würzburger Raum tätig, wechselte ich mit Corona auf die Schaffensseite der Kunst: mit der Papiercollage, seit 2022 auch mit der Fotografie, wobei z.B. großformatige Foto-Ensembles entstehen. Dabei interessiert mich die „echte“ physische Handarbeit, Digitales ist lediglich Hilfsmittel.